Eine der häufigsten Fragen, die wir von euch bekommen:
👉 „Wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen aus?“

Ab jetzt könnt ihr auf unserer Homepage einen Rundgang durch das Tiergesundheitszentrum machen.
Klickt dafür einfach auf den Link in unserer Biografie, viel Spaß! 😊

Die ruhige Weihnachtszeit ist vorbei und wir nähern uns mit riesigen Schritten dem Jahr 2023!

Solltet ihr über Silvestern nicht Urlaub im Wald machen, sind eure Vierbeiner wohlmöglich viel Lärm ausgesetzt. Was könnt ihr tun, um den Jahreswechsel so entspannt wie möglich zu gestalten?

• Alleine lassen ist keine Option
• Viel kuscheln
• Fenster und Vorhänge zu
• Entspannte Musik laufen lassen
• Beruhigende Medikamente, wenn die Angst sehr schlimm ist. Aber Achtung! Viele machen nur noch Geräuschempfindlicher, lasst euch da gerne von eurem Tierarzt beraten

🎄 Das ganze Haus ist festlich geschmückt, in den Fenstern brennen die Kerzen und der bunte Teller mit vielen Leckereien steht auf dem Wohnzimmertisch…

Aber was ist, wenn das Haustier die weihnachtliche Stimmung „zum fressen“ gern hat?
Während der Festtage häufen sich die Notfälle in Praxen und Kliniken merklich. Die heimlich verputze Schokolade, kaputte Christbaumkugeln, Rouladenspieße oder die angenagte Deko aus Eibe, sind nur ein kleiner Teil dessen, was wir während dieser Zeit sehen.
Achtet deshalb bitte -trotz dem Trubel- auf eure Vierbeiner, um den Heiligen Abend nicht im Wartezimmer eures Tierarztes zu verbringen.

Wir wünschen euch frohe Festtage!

• Je dunkler die Schokolade, desto giftiger. Es kommt auf den Kakaoanteil an
• Lieber Plastikkugeln anstatt Glas
• Eibe sieht schön aus, ist aber hochgiftig
• Rouladen sind verlockend, der Spieß aber schwer aus dem Tier zu entfernen
• Kerzen aus, wenn man das Zimmer verlässt. Noch besser sind Elektrische…
• Die Kabel der Dekoration verstecken, damit nicht geknabbert wird
• Tiere mit Futtermittelunverträglichkeit haben auch an den Feiertagen eine Futtermittelunverträglichkeit

Heute bedeutet eine Tumordiagnose nicht zwangsläufig ein lebensbeendendes Schicksal. Unsere hochmodernen Diagnostikverfahren können Tumorerkrankungen bei Tieren viel früher und genauer erkennen und diagnostizieren, als noch vor einiger Zeit. Unsere Tierärzte verschiedener Fachabteilungen entwickeln gemeinsam ein Konzept, dass optimal auf den jeweiligen Patienten abgestimmt ist. In unserem Tumortherapiezentrum werden dann die onkologische Behandlung von Hunden und Katzen auf höchstem Niveau mit großartigen Behandlungschancen durchgeführt. Auf unserer Website erfahrt ihr mehr über unser Tumortherapiezentrum und unsere Leistungen.

Je nach Tumorart ist eine Operation nicht immer möglich oder bringt nur eine kurze Linderung. Nach der genauen Diagnose muss entschieden werden ob zusätzlich zum chirurgischen Eingriff und/oder der Bestrahlung eine medikamentöse Behandlung erfolgen muss. Man spricht dabei von Chemotherapie. Anders als bei Menschen wird bei Tieren eine Chemotherapie meist lediglich palliativ eingesetzt. Tiere vertragen die Medikamente in der Regel sehr gut, schwere Nebenwirkungen wie Übelkeit, Durchfall oder Veränderungen der Blutzellen sind selten. Das Ziel ist, dem Tier so lange wie möglich ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Mehr über die Behandlungen und Möglichkeiten in unserem Tumortherapiezentrum erfahrt ihr auf unserer Website.

Seit August 2022 dürfen wir 5 neue Auszubildene bei uns begrüßen.
Ilayda, Maja, Karen, Sara und Rebecka (vl) rotieren ab jetzt durch jeden unserer Bereiche. Neben dem OP Bereich, der Endoskopie und der Station sammeln sie auch in der Sprechstunde, an der Anmeldung, in der Telefonzentrale und dem Labor Erfahrungen, um gegen Ende der Ausbildung ihren individuellen Schwerpunkt/Bereich festzulegen.
Außerdem findet ein Austausch mit der @tierklinikluesche und der @tierarztpraxis_bramsche statt, um auch die Pferde- und Nutztiermedizin kennen zu lernen.
Die 5 führen über die nächsten 3 Jahre außerdem regelmäßig Feedbackgespräche mit den Teamleitern, um alte Ziele zu kontrollieren und neue festzusetzen…es soll ja nicht langweilig werden 😉

Warum diese Anpassung? Wie ihr wisst, sind Tierarztkosten gesetzlich durch die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) geregelt. Die aktuell gültige GOT stammt aus dem Jahr 1999 und wurde in den letzten 23 Jahren nur minimal angepasst, also vor über 20 Jahren.

In der Zwischenzeit haben sich innerhalb der Tiermedizin viele Rahmenbedingungen verändert. Die heutige Tiermedizin unterscheidet sich deutlich von der damaligen. Praxen und Kliniken haben intensiv in die technische Ausstattung (Ultraschall, Labor etc.) sowie in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert, mit dem Ziel den Tieren die bestmögliche medizinische Behandlung zukommen zu lassen.

Was heißt das grundsätzlich? Die Leistungen und Preise wurden in der neuen GOT 2022 aktualisiert und die Verordnung vor einigen Wochen vom Bundesrat verabschiedet. Die Anpassung der Gebühren wird ab dem 22.11.2022 umgesetzt werden.

Was könnt ihr tun? Denkt darüber nach ob es sinnvoll sein könnte, eine Krankenversicherung für euer Haustier abzuschließen. Mithilfe einer Tierkrankenversicherung können die Tierarztkosten für Operationen oder die Behandlung von Erkrankungen aufgefangen werden.

Eine Innovation in der Tiermedizin und somit alles im Blick! In der Humanmedizin bislang nur an Unikliniken und ausgewählten Fachkliniken genutzt, ist der sogenannte Endoskopische Ultraschall (EUS). Trotz verschiedenster bildgebender Diagnostiken, stößt die Tiermedizin manchmal an ihre Grenzen. Je nach Krankheitsbild nutzen wir im TGZ-Diagnosezentrum Aufnahmen durch Röntgen, Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), Ultraschall und Endoskopie. Bei endoskopischen Untersuchungen wird zur Diagnose eine kleine Kamera genutzt, um ins Innere des Tieres schauen zu können.
Jetzt mit dem EUS können wir durch die Kombination aus Endoskopie und Ultraschall, wenn nötig, Ultraschall-geführte minimalinvasive Gewebeproben entnehmen oder eine Ultraschalluntersuchung anliegender Organe von innen durchführen. Zusätzlich kommen Farbdoppler, Gewebehärten-Messung (Elastographie) und kontrastmittelunterstützte Verfahren zum Einsatz.

Happy Welthundetag! 🐾 Den pelzigen Lieblingen wird heute international für ihre bedeutende Rolle in unseren Leben Aufmerksamkeit geschenkt.
Hunde sind nicht nur treue und liebevolle Haustiere, sondern retten auch Leben oder begleiten Menschen mit besonderen Bedürfnissen im Alltag. Hunde sind Alleskönner!
Die Anfänge des Hundes liegen ungefähr 15.000 bis 20.000 Jahre zurück. Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich zu dieser Zeit die ersten Menschen mit dem Wolf anfreundeten. Aus dieser Bindung entwickelte sich nach und nach der Hund wie wir ihn heute kennen: Der beste Freund des Menschen. ♥️

In der Geschichte gibt es eine ganze Menge Hunde, die sich durch ihre außergewöhnlichen Storys einen Namen gemacht haben.
Kennt ihr beispielsweise den Rettungshund Barry? Er soll über 40 Menschen in den Walliser Alpen das Leben gerettet haben, deshalb wurde nach ihm sogar das Lawinenverschüttetensuchgerät „Barryvox“ benannt.

Es ist auf jeden Fall klar, dass Hunde für viele Menschen nicht mehr wegzudenken sind und oft nicht nur Haustiere, sondern feste Familienmitglieder sind! 🐶

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Das ist nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein perfekter Anlass, um DANKE zu sagen. DANKE an unser Team, das sich mit großem Einsatz und großer Freude der Gesundheit unserer tierischen Patienten widmet! DANKE an unsere Kundinnen und Kunden, die uns ihr Vertrauen schenken und uns die Behandlung ihrer kleinen Lieblinge anvertrauen! In 90 Jahren Unternehmensgeschichte hat sich viel verändert, Leistungen und Wissen sind hinzugekommen, Grußendorf ist mehrfach umgezogen und hat sich vergrößert. Zwei Dinge sind jedoch immer gleich geblieben: Bramsche als Heimat von Grußendorf und das große Engagement des Teams! DANKE – und auf viele weitere spannende Jahre!